Konzept

Die ausführliche Konzeption kann hier eingesehen werden.

Reggio-Pädagogik
In Anlehnung an die Reggio-Pädagogik basiert ein wesentlicher Bestandteil unserer Tätigkeit auf den Ideen und Leitgedanken des Mitbegründers Loris Malaguzzi. Diese wurde 1991 von der UNESCO als eine der „weltweit besten Pädagogiken für die Erziehung von Kindern im vorschulischen Alter“ ausgezeichnet.
Das Kind wird als Forscher und Entdecker gesehen, indem es sich seine „Welt“ eigenständig aneignet und konstruiert. Dabei wird es durch die Gemeinschaft, bestehend aus Kindern und Erwachsenen, begleitet. Eine weitere wichtige Aufgabe in der Bildung der Kinder übernimmt der „Raum“ als sogenannter dritter Erzieher.

Einen guten Einstieg in das Thema bieten diese Seiten:
Wikipedia
DasKitaHandbuch

Bilingualität – deutsch und englische Sprachbildung
Die Voraussetzungen in der frühen Kindheit zusätzliche Sprachen spielerisch und mit viel Freude zu erlernen sind ideal. Kinder stehen, je jünger sie sind dem Erwerb der Sprache umso offener gegenüber. Da sie in diesem Alter ohnehin mit dem Spracherwerb beschäftigt sind, nehmen sie neue Laute, Wörter, Sätze etc. offen an und integrieren sie in ihren eigenen Sprachschatz. Das „Fenster zum Spracherwerb“ ist in jungen Jahren besonders weit geöffnet.
In unserer Kindergruppe arbeiten wir nach dem Immersionsprinzip. Das bedeutet, die Kinder werden in das englischsprachige Umfeld versetzt und lernen so beiläufig die neue Sprache. In der Praxis heißt das, eine Erzieher*in spricht mit den Kindern den ganzen Tag deutsch eine weitere Erzieher*in begleitet den Alltag der Kinder auf Englisch. Die Kinder erschließen sich die neue Sprache so ganz natürlich, indem sie sich – ähnlich dem Erwerb der Muttersprache – die Zusammenhänge aus dem Alltagshandeln selbst erschließen können.
Für die Aufnahme in der Kindergruppe ist es keine Voraussetzung, dass die englische Sprache auch zu Hause gesprochen wird.

Partizipation
Kinder und Eltern werden in unserer Einrichtung selbstverständlich an Entscheidungen beteiligt.
Insbesondere für Kinder ist die aktive selbstverantwortliche Beteiligung ein wesentlicher Faktor für eine gelingende Entwicklung zu einem selbstbestimmten und in der Gesellschaft verantwortlichen Menschen. Auch schon die Jüngsten haben Entscheidungskompetenz für Themen, die sie direkt betreffen. Dabei kommt es darauf an, die Signale und Kommunikation der Kinder – in ihren „Hundert Sprachen“ – empathisch und offen aufzunehmen. So unterstützen wir Kinder durch verschiedene altersentsprechende Methoden der Mitbestimmung darin, sich einzubringen und ihre Sichtweisen mitzuteilen.
Eltern werden bereits durch die Struktur der Zusammenarbeit in unserem Elternverein ganzheitlich zur Mitbestimmung aufgefordert.

Weitere Informationen finden sich auf diesen Seiten:
Bundeszentrale für politische Bildung
Kita aktuell-„Mitbestimmung der Kleinsten“

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